Am Sonntag, den 12.08.2012 stand beim MSC wieder eine Motorradtour auf dem Programm
Tourenwart war diesmal Thomas Gehring
Vom Clubheim aus ging es über den Geisberg in Richtung Gutach. Über das bekannte " Moosmättle " das sich wieder von seiner besten Seite zeigte, erreichte man Schramberg. Hier wurde das "Auto und Uhrenmuseum" das sich in einem ehemaligen Gebäude der Fa. Junghans befindet besichtigt.
Über 5 Stockwerke verteilt konnte man sich eine Überblick über die Uhrenentwicklung im Schwarzwald sowie über die Entwicklung der Fahrzeuge seit dem Ende des 2. Weltkrieges in den 50 er und 60 er Jahre verschaffen. Es gab vieles zu bestaunen und zu entdecken. Selbst die " Alten Hasen " in Sachen Motorrad und Auto Oldtimer schauten manchmal etwas ratlos aus der Wäsche, hatten sie denn von einigen Fahrzeugen weder etwas gehört , geschweige denn schon vorher schon einmal gesehen. Selbst die Damenwelt zeigte sich vom Museum begeistert, was ja nicht immer der Fall ist.
Denn neben Autos und Motorräder gab es auch Mode sowie Haushaltsgeräte aus den 50 er und 60 er Jahren zu sehen. Und so ein Staubsauger aus den 60 er Jahren kann auch so seine Reize haben - für eine Frau - zumindest. . Besonders ein komplett eingerichteter Friseursalon aus den 50 ern hatte es den Frauen angetan. Manche konnte es sich nicht verkneifen auf dem Originalstuhl zu sitzen und sich die monströse Trockenhaube überzustülpen.
Nach ca.2 Stunden hatten alle das Museum besichtigt, und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Bei St. Roman wurde in einer Versperstube eine Rast eingelegt wo sich alle vor dem Rest der Tour noch einmal stärken konnten. Nicht nur die deftigen Speisen waren eine tolle Sache , auch der etwas kauzige Wirt war schon eine Show für sich.
Über St. Roman setzte man sie Tour über kleine Sträßchen in Richtung Wolfach fort. Dabei passierte man herrliche versteckte Täler und einsam gelegene Gehöfte, eingerahmt von einer zauberhaften Landschaft.
Über Wolfach Walke fuhr man dann in Richtung Wildschappach. Über eine kurvenreiche Strecke erreichte man St. Peterstal Griesbach , von wo aus man dann über den Löcherberg nach Nordrach kam.
Der Löcherberg wird seinem Namen nicht mehr gerecht, ist er denn nun neu geteert. Dies ist aber kein Schaden. Die alten Hasen kennen Ihn noch aus der Zeit an dem ein Schlagloch dem anderen folgte , und das war auch keine recht Freude. Nach Zell am Harmersbach fuhr man dann über den Schönberg und das Schuttertal wieder in Richtung Heimat.
Der Abschluss fand im Gasthaus Rebstock in Münchweier statt, wo man bei einem guten
Essen und kühlen Getränken den Tag ausklingen ließ.
